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„Vom Meister lernen“

„Vom Meister lernen“

Jesus ist unser Fundament, aber wir müssen lernen auf den Meister zu schauen und auf ihn zu hören. ER hat uns bei unserer Wiedergeburt einige „Werkzeuge“ gegeben, z.B. den Heiligen Geist, die Bibel, die Gemeinde Jesu, die Gaben und Früchte des Heiligen Geistes.

    „Vom Meister lernen“

    Liebe Geschwister,

    vor einigen Wochen gab Gott mir einen Traum, für den ich nicht gleich die ganze Auslegung bekam. Nachdem ich ihn „ruhen ließ“, bekam ich plötzlich die Offenbarung dessen, was Gott mich lehren wollte.

    Zuerst der Traum:

    Ich befand mich in einer Zimmerei-Werkstatt. Es gab viel Lärm durch die laufenden Maschinen. Eine nicht zu zählende Menge an Auszubildenden war „sehr beschäftigt“. Die Anzahl der Auszubildenden war so groß dass ich dachte, sie können nicht alle arbeiten, weil alle Arbeitsbänke schon belegt sind.

    Dann sah ich „den Meister“ in einem schwarzen Dachdecker Outfit, das oft von Zimmerleuten auf der Baustelle getragen wird. Er war sehr damit beschäftigt, jedem einzelnen Auszubildenden die Wichtigkeit einer „professionellen Arbeit“ zu erklären, besonders beim Zuschneiden der Dachbalken, so dass sie GENAU ineinander passten. Ich beobachtete, wie fast alle Auszubildenden in diesem Bereich genau zugeschnitten haben, sogar mit Motorsägen, Handsägen, Meißeln und Hammer.

    Als die Balken dann zusammengefügt wurden, haben sie genau ineinander gepasst. Der Meister beobachtete genau, wie und wo die Balken für das Dach eingesetzt wurden. Der Meister schien sehr zufrieden mit der Arbeit aller Auszubildenden zu sein.

    Dann wachte ich auf.

    Die Auslegung:

    Zuerst bekam ich passende Bibelstellen:

    1. Korinther 3,9-10
    9
     Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. 10 Nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe ich den Grund gelegt als ein weiser Baumeister; ein anderer baut darauf. Ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut.

    Epheser 2,19-21
    19
     So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, 21 auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn.

    Epheser 3,17
    17
     dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne. Und ihr seid in der Liebe eingewurzelt und gegründet,

    2. Korinther 5,1
    1
     Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel.

    Besonders 1. Korinther 3,9-10 sprach zu mir: „Jeder aber sehe zu, wie er darauf baut.

    Jesus ist unser Fundament, aber wir müssen lernen – so wie die Auszubildenden in meinem Traum – auf den Meister zu schauen und auf ihn zu hören. ER hat uns bei unserer Wiedergeburt einige „Werkzeuge“ gegeben, z.B. den Heiligen Geist, die Bibel, die Gemeinde Jesu, die Gaben und Früchte des Heiligen Geistes.

    Im Gebet fragte ich den Herrn, worauf wir Christen besonders achten müssen und wo wir gefährdet sind, Heu, Stoppeln, Holz oder brennbares (= vergängliches) Baumaterial zu nehmen, wenn wir auf Jesus unser Fundament bauen wollen. Die Antwort kam wie ein Blitz: Achte auf DEINE BEZIEHUNGEN!

    Wir sollten nach 2. Korinther 5,1 das Irdische als für abgebrochen sehen und ein geistliches Haus, besonders in Beziehungen, aufbauen: Ehe, Familie, Gemeinde, zu führende Personen in unserem Leben etc. Gott ist der Initiator (= Schöpfer) der Familie. Wenn besonders hier die Beziehungen nicht „ineinandergefügt“ werden, dann wird die Gesellschaft zusammenbrechen. Lebe in Versöhnung und soweit wie möglich in Frieden, in Ehrerbietung, in Liebe, in Respekt zu Deinem Ehepartner und Familienmitgliedern, ja sogar zu Deinen Kindern.

    Dein Haus soll NICHT ZUSAMMENBRECHEN, weil du nicht darauf geachtet hast, welches „Baumaterial“ Du genommen hast. Hinterlasse, wenn der Tag der Ewigkeit für dich gekommen ist, ein „geistliches Haus“, einen „Erbsegen“ für Deine Familie, für Dein Land etc.

    Lass Gott an Deinem „Balken“ (= Trägerbalken = Herz) arbeiten. Es lohnt sich für Dich persönlich. Dann wird auch die nächste Generation in diesem Segen, den Du hinterlässt, bauen können. Denn Du bist ein Vorbild, hast auf Deinen „Meister“ gehört und Dich von ihm lehren lassen.

    Ich wünsche Euch, dass Ihr „Edelsteine“ zum Bauen nehmt.

    Euer Brian Williamson