Impuls

Fast täglich geschieht etwas, das uns zum Nachdenken bringt und ins Gebet treibt. Vor einigen Monaten begann ich, die beiden Timotheusbriefe intensiv zu studieren. Ich war zutiefst geschockt darüber, wie wenig ich über die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus ernsthaft verinnerlicht hatte. Anhand dieser beiden Briefe möchte ich Euch ermutigen, dass die Situation, in der Ihr Euch befindet, alles andere ist als das Ende, sondern es ist ein Ruf aufzuwachen. Der Herr macht uns Mut, dass er in dieser Endzeit mit uns ist und dass unser begonnenes Werk für und in dem Herrn vollendet wird – wenn wir nicht aufgeben.

Vor Jahrzehnten haben wir viel über das Thema „Bittere Wurzel“ in unserem Land gehört. Ich selbst habe Jahrzehnte damit gekämpft und bin dadurch oft in Rebellion und Verzweiflung gekommen, weil ich diese Wurzel loswerden wollte. Aber die Auswirkungen oder Folgen der Wunden, die in meiner Vergangenheit entstandenen sind, haben viele und oft unnötige Probleme in meinem Leben hervorgebracht.

Wir sind von Mächten und Gewalten umgeben und können sogar spüren, dass die Welt – also auch unser Land – immer antichristlicher wird (vgl. 2. Timotheus 3,1-9). Paulus sagt Timotheus ganz deutlich, wie die Menschen sein werden, bevor Jesus wiederkommt. In Vers 8 b schreibt Paulus, dass es Menschen geben wird, die eine verwirrte Gesinnung haben und untüchtig zum Glauben sind! Und diese Menschen sind schon jetzt auf den Bühnen der Welt zu finden.

Die Menschen und fast jede Regierung realisiert inzwischen, dass sie die Probleme dieser Welt nicht lösen können und werden. Wer hat Macht und Salbung, um alle Probleme zu lösen? Die Antwort finden wir in Psalm 147,5-6.

Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind.
(1. Korinther 15,20)